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Felix Gmür hält fest, im Bistum Basel werde das kirchliche Leben seit dreissig Jahren gemeinsam gestaltet und verändert, indem alle Betroffenen eingebunden würden. … bischof -lieger.ch/Kontakt.html Psychiatre Bischof Gmür Verena Prise de RDV Psychiatre Juni 1966 in Luzern geboren, studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Freiburg (Schweiz), München, Paris und Rom. Felix Gmür wischt mit dem Daumen über das Display seines Smartphones und liest aus seiner Agenda vor. Felix Gmür, am 7. «Vor allem im Bereich des Rechts ist keine Innovation zu erkennen, so dass der schale Eindruck bleibt, es gehe letztlich eben doch um die Vorrangstellung des Klerus», schreibt der Bischof und fügt bei: «Das ist schade und bereitet mir Sorge.» Er werde sich weiterhin dafür einsetzen, dass das kirchliche Leben im Bistum Basel auch in struktureller und rechtlicher Hinsicht entwicklungsorientiert bleibe.

Ich habe den Eindruck – auch wenn der natürlich täuschen kann – dass die deutschsprachige Kultur, damit meine ich die Schweiz, Deutschland und auch Österreich, weniger gut damit umgehen kann, wenn die Wirklichkeit nicht dem Ideal entspricht. Öffnungszeiten. Verena Bischof Gmür Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch. Vielleicht wollen sich diese Pfarrgemeinden auch durch Neues von aussen nicht anfragen lassen.

Theologie und Philosophie – das sind langsame Disziplinen. Dr. med. In einer Botschaft vor Ostern setzt Bischof Felix Gmür zu einem Plädoyer für eine starke Rolle der Frau in der Kirche an. In diesem Sinne – mit dem Willen, seine «Klinik» zu organisieren – geht er als Vorsteher seiner Ortskirche die Wege, die ihm richtig erscheinen: «Anders als in anderen Bistümern dürfen Leute mit Missio, die Theologie studiert haben, auch in der Eucharistiefeier eine Predigt halten.

KONTAKT Stiftstrasse 1 6006 Luzern praxis@ bischof-lieger.ch 041 210 18 48 . Er ist seit fünf Uhr auf den Beinen und unterwegs; am Abend erwartet er eine Gruppe Firmlinge. Man muss den Bischof also nicht alles fragen. «Begreift, was der Wille des Herrn ist» – hier blitzt sein Wahlspruch wieder durch.

Er lacht, als er sagt: «Es ist ja nicht meine Aufgabe als Bischof, populär zu sein. Er gibt Nicht alles, was Felix Gmür als Bischof sagt oder entscheidet ist populär.

Ich habe im Rahmen meiner Amtszeit viele Dinge gesehen und gelernt, die ich vorher nicht kannte». Ob er zu Beginn seiner Amtszeit gedacht hätte, dass er so viel unterwegs sein werde und ob er das ändern würde, wenn er könnte? «Die Seelsorgerinnen und Seelsorger vor Ort kennen die Spielregeln genau und sie wissen, wie es in ihren Gemeinden am besten läuft. Die Rolle als Bischof sei angenehm, weil sie einen Schutz biete. Aber ich sage, vielleicht wäre ich Arzt mit einer Klinik, die ich zum Wohl der Patienten organisiere». Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit oder Diskurse um das gesellschaftliche System sind Themen, die den Bischof beschäftigen.

Ich habe das Gefühl, wir streiten in der Kirche oft mit uns selbst.»Sorge bereitet es dem Bischof, wenn er sieht, dass sich einzelne Pfarrgemeinden zu geschlossenen Gesellschaften entwickeln. Es geht nicht um uns als Personen, sondern um uns als Gemeinschaft. «Sie haben eigene Regeln, durchaus gute, aber sie sind so, dass jemand von aussen sich dort nicht beheimatet fühlt. Er hält dem Papier der Kleruskongregation mehrere Punkte zugute: Etwa, dass sie den missionarischen Auftrag der Pfarrei unterstreiche, die Erreichbarkeit und Nähe betone und das ganze Volk Gottes als Subjekt der Evangelisierung nenne.Zum Thema der Leitungsstrukturen der Pfarrei gehen die Sichtweisen des Bischofs und der Kleruskongregation allerdings weit auseinander. Einige schätzen die grosse Freiheit, die sie im Bistum Basel bei ihrer Arbeit in den Pfarrgemeinden haben, andere wünschen sich grössere Klarheit. In einem hellen Besprechungszimmer im ersten Stock nimmt sich Felix Gmür Zeit für ein Gespräch.

Felix Gmür geht es um das Verstehen und Verstanden werden. Tél. Kontakt.

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