Die paarig angelegten Organe filtern die vom Körper unerwünschten oder unbrauchbaren Abbauprodukte sowie Wasser aus dem Blut und bilden daraus den Urin. Ihre Ausführungsgänge führen direkt zur Hautoberfläche. Der Zucker wird somit über den Urin ausgeschieden.Eine Urinanalyse kann viel über die Gesundheit aussagen. Die Niere ist ein äußerst wichtiges Organ: Sie filtert täglich rund 1.800 Liter Blut und sorgt dafür, dass über den Urin Gift- und Abfallstoffe (so genannte harnpflichtige Substanzen) aus dem Körper ausgeschieden werden. Der Fetus schluckt lediglich kleine Mengen von Fruchtwasser, die die sich entwickelnden Nieren durchlaufen und wieder zurück ins Fruchtwasser fließen. Dieser Prozess stellt sicher, dass der Körper zusätzliche Abfallprodukte beseitigen kann, beispielsweise Arzneimittel wie Penizillin oder Substanzen wie Kalium und Kreatinin.das Tubulussystem einer Niere insgesamt eine Länge von etwa 80 km hat?die Nieren etwa 25 Minuten benötigen, um einmal das ganze Blut zu reinigen?die Nierenleistung mit dem so genannten Klärwert angegeben wird? Durch eine regelmäßige Entfernung dieser Stoffe und des Wassers bleiben das Volumen und die chemische Zusammensetzung des Bluts und der Gewebeflüssigkeit konstant. Die Urinmenge wird durch die Flüssigkeitsaufnahme, den Blutdruck, die Ernährung, Temperatur, das seelische Befinden und den Gesundheitszustand beeinflusst. Einige Funktionen dieser Website stehen ohne JavaScript nicht zur Verfügung.
Nieren sind echte Hochleistungsfilter: Eine gesunde Niere reinigt pro Minute mindestens 95 Milliliter Blut und scheidet diese über den Urin aus.
Manche Kinder können schon im Alter von zwei Jahren tagsüber ihre Blasenfunktion bewusst kontrollieren, nicht jedoch während des Schlafs. Dabei werden zunächst sehr kleine Substanzen herausgefiltert. Würde der Urin mit derselben Geschwindigkeit, wie er gebildet wird, auch ausgeschieden, würde der ununterbrochene, tropfenweise Harnabgang ein normales Leben unmöglich machen. Umgekehrt ist eine Blasenschwäche mit vielen Toilettengängen oder das Unvermögen, Urin zu halten oder zum richtigen Zeitpunkt abzulassen, also die Harninkontinenz, ein sehr häufiges Symptom, das viele Ursachen haben kann.Alle Beschwerden können durch gezieltes Fragen (Anamnese) weiter eingegrenzt werden. Um dies zu vermeiden, werden in einem zweiten Filterschritt durch einen Selektionsprozess die vom Körper benötigten Substanzen ins Blut zurückgegeben (Rückresorption). Am Ende steht die Notwendigkeit der regelmäßigen »Blutwäsche« Bei der Dialyse wird der Patient an eine »künstliche Niere« angeschlossen. In späteren Jahren sinkt der Wasseranteil bei beiden Geschlechtern auf unter 50 Prozent, so dass alte Menschen eher von Austrocknung bedroht sind.Der Körper eines jungen Mannes von durchschnittlicher Größe und Körpermasse enthält etwa 40 Liter Wasser. Bei einer hohen Flüssigkeitszufuhr wird der Wasserüberschuss über eine hohe Urinmenge ausgeschieden. Sie unterscheidet sich stark, wenn ein Mensch große Flüssigkeitsmengen aufgenommen hat oder innerlich ausgetrocknet und durstig ist.Die Urinkonzentration wird durch das antidiuretische Hormon (ADH oder auch Adiuretin) gesteuert, das aus dem hinteren Bereich der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet wird.
Wie sein Name schon sagt, hemmt ADH die Diurese, das heißt den Harnfluss.
Bestimmte Nahrungsmittel können die Farbe jedoch stark beeinflussen. Sind jedoch beide Organe betroffen, können Nierenprobleme schwer wiegende Folgen haben. Sind die Stoffwechselprozesse aus dem Gleichgewicht geraten, können im Urin Substanzen erscheinen, die dort normalerweise nicht vorkommen, oder normale Urinbestandteile sind in ungewöhnlicher Menge nachweisbar.Der Urin ist üblicherweise gelb gefärbt.
Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ob Mineralwasser, Apfelschorle oder Leitungswasser – selbst Die Früherkennung spielt bei vielen Nieren- und Harnwegserkrankungen eine wichtige Rolle, denn ein Nierenfolgeschaden bei Diabetes oder Bluthochdruck beeinträchtigt die Lebensqualität. Auch die Beckenbodenmuskeln in der Nähe der Harnröhre entspannen sich und unterstützen den ungehinderten Abfluss des Urins. In Extremsituationen kann sich diese Menge auf bis zu zehn Liter erhöhen. B. durch eine Erkrankung der Nieren zu wenig Filtratflüssigkeit zur Verfügung, können diese die Filter- und Rückresorptionsaufgaben nicht im nötigen Maß erfüllen. Andere, für den Körper giftige oder unwichtige Stoffe wie Stoffwechselabbauprodukte (z.B.
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